Nippon Budōkan, Tokyo

Das Budokan in Tokyo wurde 1964 eröffnet. Es wurde als Kampfsport-Arena gebaut. 1964 fanden hier die Judo-Wettkämpfe der Olympischen Spiele statt. Hier gibt es aber auch andere Veranstaltungen. Bekannt geworden ist die Halle unter anderem für das Live-Album „Bob Dylan at Budokan“, das der Singer-Songwriter 1979 veröffentlicht hat und manchen als der beste Konzertmitschnitt überhaupt gilt. Tatsächlich sind auf dem Album Lieder von zwei Konzerten zu hören, die Dylan 1978 am 28. Februar und 1. März gegeben hat. Auch andere internationale Bands haben hier gespielt. Die ersten waren die Beatles 1966. Später kamen Abba, die Beastie Boys, Depeche Mode, Ozzy Osborne, Dream Theater und natürlich die Scorpions, die in Japan eine große Fangemeinde hatten. Bei meinem ersten Besuch spielten Chico and Honeywork aus Japan. Da wurde mir allerdings der Zutritt verwehrt. Mehr Glück hatte ich am nächsten Tag bei der Abschlussfeier der Teikyō-Universität.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert