Virtuelle Ausstellung
Einen Teil der Fotos aus der Serie „Kunst Vor Ort – Die Treppenhäuser“ habe ich gemeinsam mit der GWG in einer virtuellen Galerie zusammengestellt. Sie ist bis zum 23. März 2023 zu sehen. Zum Betreten einfach unten klicken.
Einen Teil der Fotos aus der Serie „Kunst Vor Ort – Die Treppenhäuser“ habe ich gemeinsam mit der GWG in einer virtuellen Galerie zusammengestellt. Sie ist bis zum 23. März 2023 zu sehen. Zum Betreten einfach unten klicken.
Der Maler Bodo Rott will mit seinen Bildern eine Verbindung zwischen dem Inneren des Hauses und der Außenwelt schaffen. „Die Formenwelt der Pflanzen und Tiere werden durch die Wandmalereien in das Gebäude hineingezogen“, heißt es in seiner Beschreibung der Arbeit. Es sieht so aus, als wachse seine Arbeit über die Wand vom Erdgeschoss bis in den dritten Stock.
Fredrik Lindqvist will die Natur und Parkanlagen draußen ins Treppenhaus holen. An den Wänden präsentiert er Pflanzen, Fußballspieler, eine Seilspringerin, Schmetterlinge und Vögel.
In diesem Treppenhaus soll das tägliche Auf- und Ab zu einem literarischen Erlebnis werden. Norbert Zagel hat die Wände mit Lyrik versehen. Unter anderem mit Werken von Rilke, Fleißer (© Marie-Luise Gesellschaft), Mon (© S. Fischer Verlage), Gomringer (© Edition Splitter), Zydek (© Aufgang Verlag).
Jürgen Schulze befasst sich mit den Themen Artenschutz und Biodiversität im urbanen Raum. In seinem Treppenhaus will er zwei Lebensräume verbinden: den menschlichen Wohn- und Rückzugsraum und eine Wiese mit vielen Insekten. Man meint, seine Bilder verschmelzen mit den Pflanzen vor dem Haus und denen im Treppenaufgang. Hier die Projektbeschreibung von Jürgen Schulze auf seiner Homepage.
Der Fotokünstler Reinhard Dorn hat ein Kunstwerk für die Treppenstufen erdacht. Es wird an die „Einzigartigkeit eines Momentes“ erinnern und etwas mit Fußball zu tun haben.
Ein „Kleines Treppenhausmuseum“ hat Thomas Neumaier in seinem Treppenhaus in der Schillerstraße eröffnet. Bevor die Vitrinen installiert wurden, mussten allerdings die Treppengeländer verkürzt werden, um die Brandschutzbestimmungen einzuhalten.
Der Keramikkünstler Hans Dollinger gestaltet sein Treppenhaus mit handglasierten keramischen Platten in Blau-, Grün-, und Gelbtönen.
„Licht – Höhe – Leichtigkeit“ will Alexandra Fromm in ihr Treppenhaus in der Niemeser Straße bringen.
Leonore Weiss konzentriert sich bei ihrer Arbeit auf die Patina des Treppengeländers. Es inspiriert sie zu ihren Wandarbeiten. Deswegen durfte der Handlauf auch nicht gestrichen werden, als das Treppenhaus renoviert wurde.
Unter dem Titel „Identität und Heimat“ wollen Tatjana Lee und Patricia Petapermal eine eigene „Hauskultur“ schaffen, die dem Haus eine individuelle Persönlichkeit verleiht und die Hausgemeinschaft stärkt.
Das Treppenhaus der Künstlerin Brigitte Schuster soll zu einem „Generationenturm“ werden. Dazu werden die Fensterscheiben gestaltet.
In Anlehnung an das Projekt „Living Room“ in der Stargarder Straße plant das Duo Susanne Pohl und Stefan Wanzl-Lawrence sein Treppenhaus unter dem Titel „Etages en passant“.
„Farbchromatik treppauf treppab“ heißt die Arbeit von Werner Kapfer. Teil davon ist ein feinses Relief. Die Arbeiter der GWG haben dafür unter anderem ein zwei Millimeter des Putzes abgenommen.
Hanni Goldhardt hat das Treppenhaus für ihre Arbeit „Blüten und Blätter“ in vier Farbbereiche unterteilt.
Karin Roth war die erste, die ihr Treppenhaus fertiggestellt hat.